Die Schweiz liegt in Mitteleuropa und grenzt im Westen an Frankreich, im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und an das Fürstentum Liechtenstein und im Süden an Italien. Die Landeshauptstadt ist Bern. Die Schweizerische Eidgenossenschaft gliedert sich in drei Großlandschaften: Die Schweizer Alpen, das hügelige Schweizer Mittelland, das vom Bodensee bis zum Genfer See reicht und dem Schweizer Jura. Die Schweiz weist mit die höchsten Berge in Europa auf. Trotz des hohen Anteils des Landes an Hochgebirge sind fast die Hälfte des Landes von Wiesen und Weiden geprägt. Die höchsten Berge sind die Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv mit 4.634 Meter an der italienischen Grenze, der Dom mit 4.545 Meter, das Weißhorn mit 4.507 Meter und das Matterhorn 4.477 Meter. Die beliebtesten Urlaubsgebiete der Schweiz sind das Engadin, das Berner Oberland, das Gebiet um den Vierwaldstätter See, das Wallis und das Tessin. Das Berner Oberland mit der Jungfrau-Region ist eines der schönsten Feriengebiete in der Schweiz. Und dies nicht nur zum Skifahren. Geniessen Sie die vielen schönen Eindrücke welche Sie auf einer Wanderung durch die Schweizer Gletscherwelt erleben werden.

 

Klima in der Schweiz
Aufgrund der Berge findet man in der Schweiz zahlreiche Mikroklimate. Der Großteil des Landes hat jedoch ein zentraleuropäisches Klima mit Tagestemperaturen um 18 bis 28 °C im Sommer und -2 bis 7 °C im Winter. Die kälteste Region ist der Jura, insbesondere das Brévine-Tal. Im Gegensatz dazu hat das Tessin im Süden ein heißes mediterranes Klima. Das kontinentale Klima in den Alpen zeigt die größten Extreme zwischen Sommer und Winter.
Im Sommer ist es oft sonnig, in dieser Zeit fällt aber auch der meiste Regen. Ein Wettermerkmal der Schweiz ist der Föhn, ein heißer, trockener, oft als unangenehm empfundener Wind, der in die Täler herabweht. Der Föhn kann zu jeder Zeit des Jahres auftreten, meist jedoch im Frühjahr und Herbst.
Beste Reisezeit: Zu jeder Reisezeit wird man in der Schweiz auf viele unterschiedliche klimatische Bedingungen treffen. Die Schweiz kann das ganze Jahr über bereist werden. Die Reisezeit hängt natürlich davon ab, was für Urlaubsaktivitäten geplant sind.

Der Sommer dauert etwa von Juni bis September und bietet die besten Bedingungen für Aktivitäten im Freien (mit Ausnahme von Wintersport). Viele Abenteuersportarten wie Canyoning werden nur in dieser Zeit angeboten. Die Hochsaison ist im Juli und August, in dieser Zeit sind die Preise hoch, die Unterkünfte oft ausgebucht und die Sehenswürdigkeiten überlaufen. In der Nebensaison, April, Mai und Oktober gibt es günstigere Unterkunftspreise und weniger Touristen.
Mit Ausnahme der geschäftigen Osterferien, ist der Frühling ist eine gute Jahreszeit, die blühenden Landschaften der Schweiz zu erkunden. Im Tessin blühen die Wildblumen bereits ab März. Wanderer, die in grössere Höhen vordringen wollen, sollten bis in den Juni für Schnee und Eis ausgerüstet sein (an einigen Stellen sogar ganzjährig).

Die Wintersaison in den alpinen Ressorts beginnt Mitte Dezember erreicht den Höhepunkt um die Weihnachtszeit und endet mit der Schneeschmelze (meistens Mitte April). Zwischen der Sommer- und Wintersaison sind fast alle Skiressorts geschlossen (ausser dort, wo Skifahrten auf Gletschern angeboten werden).
Zwischen Mitte August und Ende Oktober herrscht im Allgemeinen recht beständiges Wetter, dies ist eine gute Zeit für Wanderungen.

 

Zürich

Die beste Reisezeit für Zürich ist Juni bis September. Im Winter ist mit starken Schneeschauern zu rechenen.

 

 

 


 

Genf

Die beste Reisezeit für Genf und den Genfer See ist von Mai bis September.

 


 

Lugano

Die beste Reisezeit für Lugano sind März, Juni und Juli.